Schwimmbad und Wärmepumpe - wie funktionieren sie zusammen?

In den letzten Jahren haben Wärmepumpen einen signifikanten Boom und technologischen Fortschritt erlebt. Kosteneinsparungen und eine umweltfreundliche Methode zur Gewinnung von Wärme aus erneuerbaren Energiequellen haben es den Wärmepumpen ermöglicht, sich in nahezu allen Bereichen durchzusetzen, die mit Heiz- oder Kühlbedarf verbunden sind.

Ein Pool im Einfamilienhaus war noch vor nicht allzu langer Zeit ein Synonym für Luxus und automatisch hohe Betriebskosten. Auch dank der Wärmepumpen ist das Poolbaden zu einer beliebteren und preislich erschwinglicheren Lösung geworden, um der ganzen Familie ganzjährige oder zumindest verlängerte saisonale Freude am eigenen Pool zu ermöglichen. Welche Rolle spielt hier die Wärmepumpe? Eine ganz entscheidende.

Die Wärmepumpe für den Pool kann Wärme aus der Umgebung, meist aus der Außenluft, gewinnen und effektiv für die Erwärmung des Poolwassers nutzen. Die Poolwärmepumpe wird das Wasser nicht vollständig ohne Kosten aufheizen, kann aber für 1 kWh verbrauchten Strom 4 bis 5 kWh thermische Energie liefern. Dies bedeutet bei normaler Nutzung eine Ersparnis von 60% bis 80% bei der Poolwassererwärmung.

Die Frage der Poolheizung ist ziemlich komplex mit mehreren zu berücksichtigenden Faktoren. Im Allgemeinen gilt jedoch eine einfache Regel: Je größer der Wärmeverlust, desto höher sind die Betriebskosten der Wärmepumpe. Aus diesem Grund sollte bereits zu Beginn der Entscheidung für den Kauf oder den Bau eines Pools überlegt werden, wie der Pool vor Witterungseinflüssen geschützt werden kann. Dieses Problem entfällt teilweise, wenn es sich um einen Innenpool handelt, bei dem thermischer Komfort ohne größere Temperaturschwankungen während des gesamten Jahres erreicht werden kann.

Außenschwimmbad mit Wärmepumpe.

Welche Wärmepumpe soll zur Erwärmung des Wassers im Pool verwendet werden?

Wenn wir über eine Wärmepumpe nachdenken, die nur das Poolwasser erwärmen soll, beeinflussen die Auswahl der Poolwärmepumpe:

  • Poolgröße - Wasservolumen
  • Lage des Pools und Wärmegewinne (Sonnenseite/Schatten, Windseite/Luftseite, Standort, oberirdisches oder eingegrabenes Becken...)
  • Geschätzter Wärmeverlust

Eine interessante und sparsame Lösung für die Poolwassererwärmung sind Inverter-Wärmepumpen. Mit einem Inverter kann die Schwimmbad Wärmepumpe die eingestellte Wassertemperatur im Pool durch Reduzierung der Kompressordrehzahl dauerhaft aufrechterhalten, ohne dass es zu Abschaltungen und Neustarts kommt. Dadurch kommt es nicht zu erhöhtem Verschleiß und einem abrupten Anstieg des Energieverbrauchs der Wärmepumpe.

Wenn die Wärmepumpe neben dem Pool auch für die Heizung und Warmwasserbereitung im Haushalt des Einfamilienhauses zuständig sein wird, müssen die Wärmeverluste des Pools und des Hauses sowie ein leistungsstärkerer Typ der Wärmepumpe berücksichtigt werden.

Eine geeignete Wärmepumpe für ein Schwimmbad muss alle genannten Faktoren berücksichtigen, und bei der Auswahl eines bestimmten Modells können Ihnen sicherlich spezialisierte Unternehmen behilflich sein.

Entspannen Sie sich im Pool mit Wärmepumpe.

 

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